Gesprengtes Quadrat / Exploded Square
Feb.
24
bis 27. Mai

Gesprengtes Quadrat / Exploded Square

 

Gesprengtes Quadrat / Exploded Square

24.02.2024 – 27.05.2024
Markus Ebner
Jacky Strenz

Jacky Strenz is pleased to announce upcoming solo show with Markus Ebner featuring his new series "Gesprengtes Quadrat/Exploded square". Ebners conceptual paintings illustrate a radical position of appropriation having a clear kinship with the Chinese idea of fuzhipin

Jacky Strenz
Kurt-Schumacher-Str. 2
60311 Frankfurt am Main

T. +49. (0)151 11 64 97 37

Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 12 –16 Uhr

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NATURES
Feb.
24
bis 31. Mai

NATURES

 

NATURES

24.02.2024 – 31.05.2024
Ekrem Yalcindag
Kai Middendorff Galerie

Ekrem Yalcindag vereint in seiner Malerei eine moderne, abstrakte Bildauffassung untrennbar mit einer orientalischen Kunsttradition. In seinen bis zu 3 x 7 m großen Bildern der jüngsten Werkserie „Natures” beschwört er diese Dualität mittels Holz- und Siebdruck auf ganz neue Art und Weise. Während die feinen Linien seiner pastosen Malerei mit der Holzmaserung harmonieren, scheinen die per Siebdruck aufgebrachten Pflanzenmotive schnell und gestisch über die Holzstruktur gemalt; etwa so, wie wir es aus der Malerei seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts oder aus der Kunst Asiens kennen. Ekrem Yalcindag „hat die kraft und die größe, verschiedene kulturen zu bewältigen und zu verbinden.“, schrieb Hermann Nitsch, „seine arbeit ist nirgendwo ein fremdkörper, sie ist vielleicht ein ausdruck eines neuen weltbewusstseins.“

Kai Middendorff Galerie
Niddastraße 84 HH
60329 Frankfurt am Main

Tel. +49 (0) 69 743 090 35

Mi–Fr 14–18:30 Uhr
Sa 11:30–16 Uhr u.n.V.

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LUCEBERT | 100 Jahre Licht
Feb.
29
bis 29. Mai

LUCEBERT | 100 Jahre Licht

 

LUCEBERT | 100 Jahre Licht

29.02.2024 – 29.05.2024
Lucebert
DIE GALERIE

Anlässlich des 100. Geburtstags von Lubertus Jacobus Swaanswijk (1924-1994), besser bekannt als Lucebert, widmet ihm DIE GALERIE eine Jubiläumsausstellung, die das Leben und Werk dieses bedeutenden Künstlers würdigt. Lucebert, ein prominentes Mitglied der niederländischen Künstlergruppe CoBrA, ist für seinen einflussreichen Beitrag vor allem zur abstrahierenden Kunst und Poesie bekannt. Inspiration fand er in Volkskunst, Kinderkunst sowie der primitiven Kunst. Bemerkenswerte Werke der Ausstellung wie Mynheer En Mevrouw (1973) oder Danseuse (1987) bezeugen Luceberts unverwechselbaren Stil und seine künstlerische Vision, die sich durch kontrastreiche Farben, spontane Pinselführung und die Verschmelzung von Einflüssen verschiedener Kunstformen auszeichnet.

Noch bevor er mit Mitte 20 zur Malerei fand, verlieh Lucebert seinem Malaise mithilfe von Wort und Sprache Ausdruck. Eine Kindheit in ärmlichen Verhältnissen, eine abgebrochene Schullaufbahn, die Kriegsgefangenschaft und erneute tiefe Armut in der Nachkriegszeit verarbeitete Lucebert zuerst in der Poesie. Doch schon bald gewann die Bildsprache an Bedeutung und sein durch spontane und revolutionäre Qualitäten geprägtes Werk sollte die niederländische Kunstlandschaft tiefgreifend beeinflussen. Als Mitglied der niederländischen Experimentalgruppe und der späteren CoBrA wurden seine künstlerischen und poetischen Beiträge zu einer wichtigen Stimme innerhalb des literarischen als auch künstlerischen Kanons der Niederlande in den 1950er Jahre.

Wenngleich seine Beteiligung an CoBrA nur kurz und tangential war, so war sie dennoch von grundlegender Bedeutung für ihn als Künstler-Dichter. CoBrA ermutigte ihn einerseits, seinen Sprachgebrauch völlig zu befreien, zugleich verlieh sie auch seiner Malerei, der er intensiv ab den 1950er Jahren nachging, große Freiheit, Spontaneität und Experimentierfreude. Vor allem seine frühen expressiven und experimentellen Arbeiten spiegeln den Einfluss der CoBrA-Bewegung wider. Typisch für sein Werk sind absichtlich unbeholfene Formen von menschlichen Körpern und Fantasiewesen; oft malte er das, was ihm in den Sinn kam, ohne sich an feste Motive zu halten. Der psychologische Aspekt seiner Arbeiten wird besonders in den scheinbaren Dialogen zwischen den Figuren sichtbar; ein beeindruckendes Beispiel gibt hierfür De Kers (Die Kirsche) aus dem Jahr 1978. Die Mythen, die er in seinen expressionistischen Gemälden und in seinen Gedichten schuf, waren in der menschlichen Welt verwurzelt und voller literarischer Anspielungen. Während sich Luceberts Ausdrucksart im Laufe seiner Karriere weiterentwickelte, bewahrte er sich trotz des Experimentierens mit verschiedenen Stilen und Formen eine erkennbare persönliche Handschrift.

Die Vielzahl von Themen mit denen sich Lucebert in seinen Gemälden beschäftigte, spiegeln seine tiefen persönlichen Überzeugungen, seine Erlebnisse als Kind armer Eltern, seine Kriegsgefangenschaft, den gesellschaftlichen Kontext der gebrochenen Nachkriegswelt sowie seinen Wunsch, die Welt zu verändern, wider. Seine Kunst war politisch, sozial und tiefgründig; war er doch ein Zeitzeuge, der die eigene Biografie oft in seiner Lyrik und Malerei aufarbeitete.

DIE GALERIE
Grüneburgweg 123
60323 Frankfurt am Main

T. +49 69 97 14 71 0

Mo–Fr 9–18 Uhr
Sa 10–14 Uhr

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FRTZNABSTRCTNS
März
9
bis 8. Juni

FRTZNABSTRCTNS

 

FRTZNABSTRCTNS

09.03.2024 – 08.06.2024
Peer Kriesel
Schlieder Contemporary

Peer Kriesels "FRTZNABSTRCTNS" stellen überlagerte Portraits seiner für ihn charakteristischen Fratzen dar. Die Zeichnungen sind durch kalligrafische Linien in mehreren Ebenen und Schichten aufgebaut und spiegeln die immer schneller werdende und zunehmend abstrakter erscheinende Welt wider. Die gezeichneten Portraits lösen sich in der vermeintlichen Abstraktion auf. Ursprünglich als rein digitale Zeichnungen entstanden, welche als Unikatsdrucke produziert wurden, erarbeitet der Künstler nun seine "FRTZNABSTRCTNS" auch mit Aquarellfarbe auf Papier, Öl und Acryl auf Leinwand sowie Mischtechniken, bei denen analoge und digitale Arbeitsprozesse mit einfließen, bis hin zu Videoarbeiten und Objekten.

Schlieder Contemporary
Berliner Straße 32
60311 Frankfurt am Main

Tel: +49 (0) 69 977 66366

Di–Fr 12–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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The sound remains the same
März
23
bis 24. Mai

The sound remains the same

 

The sound remains the same

23.03.2024 – 24.05.2024
Birgit Werres
Galerie Wilma Tolksdorf

Birgit Werres gelingt es mit ihren Arbeiten, eine verblüffende Spannung zwischen Farbe, Form und Raum aufzubauen. Hierbei ist das Experimentieren mit dem individuellen Material der Schlüssel für ihre Werke.

Die künstlerische Handschrift von Birgit Werres weist auf die Ästhetik der genutzten Grundstoffe hin, statt sich durch dezidiert handwerkliche Gesten zu manifestieren. Maßgeblichen Einfluss auf die Wirkung ihrer Arbeiten haben jedoch Werres‘ vielschichtige Entscheidungen, wie die Skulpturen mit dem Raum interagieren und in ihrer Verfremdung energiegeladene Formen finden. Die Dekontextualisierung der Fundobjekte geht in eine selbstreferentielle, dynamische Selbstverständlichkeit über, die den finalen Arbeiten eigen ist. Werres‘ Skulpturen sind losgelöst von den ursprünglichen Gegenständen und eröffnen so den Assoziationsspielraum für neue Sichtweisen.

Für die Frage, inwieweit sie selbst gestaltend eingreift, gilt Birgit Werres der schmale Grat dessen, wie viel das Material braucht. Dieser Grat präzisiert sich für die Künstlerin individuell im Experimentieren mit den ausgewählten Stoffen – kann Jahre oder wenige Momente beanspruchen.

Galerie Wilma Tolksdorf
Hanauer Landstraße 136
60314 Frankfurt am Main

Tel +49  69 - 430 594 27

Di–Fr 12–18 Uhr
Sa 11–14 Uhr

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Diagnose : Feenhaar
März
23
bis 18. Mai

Diagnose : Feenhaar

 

Diagnose : Feenhaar

23.03..2024 – 18.05..2024
Stefan Wieland
Phillip Pflug Contemporary

Sie atmen die Ästhetik der Neunziger, die Bilder des Städelschule Künstlers Stefan Wieland (*1970), eine Zeit als Techno für viele ein Lebensgefühl und alles irgendwie BOLD war. Es ist Frühjahr im Jahr 2024 und zum Anlass eines Gesprächs über seine Bildserie GEWISS KLECKS WARUM FEENHAAR treffen zwei Fremde aufeinander, deren generationaler Referenzrahmen kaum weiter auseinander liegen könnte: Christoph (*1969), ein Freund des Künstlers, und die Autorin (*1994) dieses Textes.

“Wie denkt jemand deiner Generation über die Arbeiten von Stefan Wieland?”, fragt Christoph, der vor zwanzig Jahren selbst einen Text zu Wielands Arbeiten verfasste. “Kannst du etwas mit den Werken anfangen?“ Ein Räuspern. “Was bewegt dich dazu, über seine Kunst zu schreiben?” “Etwas mehr über die Kunst im Allgemeinen und die Sicht Wielands auf die Malerei im Spezifischen zu erfahren”, gebe ich (wahrheitsgemäß) zurück. Das erleichterte Aufatmen auf der anderen Seite der Telefonleitung ist hörbar. Die beiden zusammengewürfelten Gesprächspartner nähern sich einander vorsichtig an.

Phillip Pflug Contemporary
Berliner Straße 32
60311 Frankfurt am Main

T. +49 160 - 9188 1163

Di–Fr 12–18 Uhr
Sa 10–14 Uhr
u.n.V.

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Chasing Butterflies in Harmattan
Apr.
12
bis 25. Mai

Chasing Butterflies in Harmattan

 

Chasing Butterflies in Harmattan

12.04.2024 – 25.05.2024
Nnenna Okore
Sakhile&Me

Chasing Butterflies in Harmattan opens at Sakhile&Me on April 12th with works by Nnenna Okore. The title harkens to the improbability in chasing butterflies in Harmattan because it is a dry dust storm season particular to the West African region, where the seasons are marked by wet and dry periods. Harmattan is a time when most plants and animals diminish or die due to the extreme density of dust particles in the air, dryness, and windy conditions. "Chasing Butterflies in Harmattan" is, therefore, an unusual juxtaposition of events because butterflies do not tend to flourish in such harsh conditions.

Chasing Butterflies in Harmattan aims to capture the sense of abnormality linked to climate change and global warming that has brought negative impacts to different biosystems around the world. For instance, some bird species have changed their nesting schedules, and others that depend on warm or cold temperatures have become extinct or switched their patterns of survival due to the unprecedented heat waves and flooding.

By spotlighting butterflies, especially, a species both delicate and vital for the health of ecosystems and threatened by extreme climate conditions, viewers are gently called to cherish the treasures the planet has to offer. The metaphor of butterflies in Harmattan epitomizes our very fragile but beautiful planet. And to think of butterflies in the dry season is to think of a damaged earth.

Sakhile&Me
Oberlindau 7
60323 Frankfurt am Main

T. +49 (0)69 - 770 611 00

Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 11-17 Uhr

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ALL IN ALL
Apr.
12
bis 1. Juni

ALL IN ALL

 

ALL IN ALL

12.04.2024 – 01.06.2024
Eva Schaeuble, Werner Schmidt, Daniel F. Schlemme
Gabi Streile, Markus Strieder, Sati Zech

Alles zusammen, All In All, formt sich ein Bild einer Generation von Künstlern und Künstlerinnen, die allesamt um die 70 Jahre alt sind und auf dem Höhepunkt ihres Schaffens stehen. Die von Werner Schmidt kuratierte Gruppenausstellung bringt Positionen aus Südbaden, Karlsruhe, Berlin und Frankreich zusammen, verbindet Künstler, die sich zum Teil schon viele Jahre kennen und schätzen. Dabei formt sich in der Betrachtung ein Bild einer Generation, die in den 1970er und 1980er Jahren studiert hat  und deren innovative Ansätze bis heute faszinieren, ja berauschen.

Der Kurator versteht die Ausstellung als Rauminstallation: „Die Werke kommen von unten, von der Wurzel, von oben, aus dem Himmel, aus der Wand und aus der Mitte des Raumes. Sowohl architektonisch, als auch emotional, psychisch und geistig, aus allen Richtungen und Sphären …“

Galerie Monica Ruppert
Bleichstr. 48
60313 Frankfurt am Main

T. +49 171 18 36 462
T. +49 69 219 329 88

Do–Fr 15–19 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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Manienna
Apr.
13
bis 18. Mai

Manienna

 

Manienna

13.04.2024 – 18.05.2024
Alicia Viebrock
Galerie Bärbel Grässlin

Aus der Ferne großes, simultanes Aufflackern und Verglühen. Zu jeder Bewegung scheint sich schon eine Gegenbewegung zu formieren: Flucht und Hin, hin und weg, links / rechts, oben / unten, Diagonalen, krumme Wege. Farbströme fließen oder bleiben stecken (in einer schmalen Anhöhe von dichtem Weiß), verzweigen sich weiter fort oder veröden. Und zu jeder Behauptung formulieren diese Bilder rasch ihre Gegenbehauptung: Überschäumender Überschwang trifft konzise Reduktion, leuchtende Tusche auf verschmierte Farben, schlammig fast, Schnelligkeit auf Statik, soft Verwaschenes auf kantige Präzision.

In Alicia Viebrocks Bildern gibt es keinen einzelnen Verursacher oder er bleibt im Geheimen – eine Art ›Urknall‹, nach dem bekanntlich plötzlich alles ausgesprochen spezifische Gestalt annahm, was sich allerdings ausschließlich nachträglich feststellen lässt. Die ultimative Initialzündung, der ungeheure Überschuss an Energie und Materie bleibt auch nach dieser Theorie vom Entstehen allen irdischen Daseins undurchdringbar. Mit »Manienna« expandiert die Künstlerin ihre eigenen Bilduniversen auf inzwischen mehrere Quadratmeter, im selben Moment scheint eine weitere Verdichtung stattzufinden.

Galerie Bärbel Grässlin
Schäfergasse 46 B
60313 Frankfurt

Di–Fr 10–18 Uhr
Sa 10–14 Uhr

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Uncharted Realms
Apr.
19
bis 11. Juni

Uncharted Realms

 

Uncharted Realms

19.04.2024 – 11.06.2024
Marion Fink, Robert Vellekoop
Rundgaenger

The exhibition title refers to the unknown, enigmatic places and dimensions in which their works are set. At the centre of Fink’s (*1987, lives and works in Potsdam) creations are young people in search of an inner and outer localisation. Vellekoop (*1984, lives and works in Hamburg), on the other hand, refrains from depicting the human body, but shows traces of human existence in his interiors and urban and natural landscapes in the form of architecture, lamps or everyday objects.

Rundgaenger
Niddastraße 63
60329 Frankfurt am Main

Tel. +49 173 313 52 12 / Tel. +49 175 207 27 93

Mi–Sa 15–18 Uhr
Do 19–21 Uhr (late view)

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Misr—mon Égypte
Apr.
19
bis 1. Juni

Misr—mon Égypte

 

Misr—mon Égypte

19.04.2024 – 01.06.2024
Denis Dailleux
Galerie–Peter–Sillem

Die Ägypten-Porträts des vielfach ausgezeichneten französischen Fotografen Denis Dailleux zeichnen sich durch eine einzigartige Hingabe und Empathie aus. Dailleux nähert sich den Menschen und Orten, die er fotografiert, mit großer Diskretion, in der Hoffnung, dass sie sich ihm öffnen mögen, ohne es von ihnen zu erwarten. Das Ergebnis sind malerische, manchmal fast biblisch anmutende Fotografien, die Ort und Zeit transzendieren.

„Das Ägypten des Denis Dailleux entpuppt sich als (…) ein Ort, der das Ewige und das Unaussprechliche birgt“. Christian Lacroix

"Das fotografische Werk von Denis Dailleux ist von einer außerordentlichen Zartheit durchdrungen, erscheint an der Oberfläche ruhig, ist aber unglaublich anspruchsvoll, durchdrungen von Selbstzweifeln und geprägt von der persönlichen Verbundenheit mit den Porträtierten". Christian Caujolle, Gründer der Agentur VU

Denis Dailleux wurde 1958 im französischen Angers geboren. Er hat mehrere Bücher über Ägypten (insbesondere Kairo), seine Eindrücke vom „Arabischen Frühling“ und über Ghana veröffentlicht. Dailleux hat zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten, darunter den Monographies Award 1997, den World Press Photo Award in der Kategorie Porträt 2000, den Prix Hasselblad 2000, den Fujifilm Award 2001, den World Press Photo Award 2014 sowie den Prix Roger Pic 2019. Er ist Mitglied der Agence VU und lebt derzeit in Paris.

Seine Arbeiten sind in zahlreichen institutionellen und privaten Sammlungen vertreten, u.a. in der Collection privée Agnès B., beim Fond National dʼArt Contemporain, in der Maison Européenne de la Photographie und der Collection Neuflize Vie. 

Galerie–Peter–Sillem
Dreieichstraße 2
60594 Frankfurt am Main

Tel. 069/61 99 55 50

Mi, Fr 10–16 Uhr
Do 10–18 Uhr
Sa 14–16 Uhr u.n.V.

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Feed the Need
Apr.
20
bis 1. Juni

Feed the Need

 

Feed the need

20.04.2024 – 01.06.2024
Julian Heuser
FILIALE

FILIALE
Stiftstrasse 14
60313 Frankfurt am Main

T +49—69—780 510 90
T +49—69—299 246 70

Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr

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Zusammenspiel
Apr.
25
bis 22. Mai

Zusammenspiel

 

Zusammenspiel

25.04.2024 – 22.05.2024
Anna Goschin, Felicithas Arndt
Galerie Barbara von Stechow

Anna Goschins Aktzeichnungen entstehen in direkter Auseinandersetzung mit dem Aktmodell. Ihre figürlichen Skizzen sind Momentaufnahmen des sich oft zu Musik bewegenden oder tanzenden Modells. Dabei ist die Beziehung zum Modell und dessen Ausstrahlung entscheidend für das Gelingen ihrer Arbeiten. Es entstehen ästhetische Frauenbilder mit positiver Ausstrahlung, die Sinnlichkeit und Energie verkörpern. Als Malmittel verwendet sie Pinsel, Rohrfeder und Japantusche, die mit Wasser in unterschiedlicher Konzentration gemischt wird. Die aus dem Körperstudium entstandenen Skizzen dienen später als Grundlage für Ihre großformatigen Gemälde, bewahren jedoch durch ihre freie, dynamische Strichführung ihre Eigenständigkeit. Ihr sicherer Umgang mit der Linie ermöglicht ein gekonntes Zusammenspiel von zeichnerischen und malerischen Elementen, das auf ihrer langjährigen Erfahrung des Aktstudiums beruht.

Felicithas Arndt interessiert sich für urtümliche Natursysteme, mäandernde Erscheinungsformen, symbiotische Lebensgemeinschaften. Pilze mit ihren weit verzweigten Mycelen, Algen, Flechten oder eben Schwämme sind robuste Überlebenskünstler, deren Prinzipien der Mensch übernehmen könnte, wie er ja für technische Entwicklungen schon vielfach die Natur zum Vorbild genommen hat. So bietet die Keramikerin in ihrer Arbeit auch einen konstruktiven Ansatz im Zeitalter des Anthropozäns, bei dem doch meist der besitzergreifende, destruktive Charakter der Spezies Mensch in den Blick gerät. Ihre Steinzeugarbeiten sind durch den doppelten Brand stark gehärtet, nehmen also kaum noch Wasser auf und sind deshalb auch für den Außenbereich geeignet.

Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
60323 Frankfurt am Main

T. +49 69 72 22 44

Di – Fr 11–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr
So – Mo geschlossen

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Traumhaft
Apr.
26
bis 24. Mai

Traumhaft

 

traumhaft

26.04.2024 – 24.05.2024
Gunilla Jähnichen
Galerie Hübner & Hübner

Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main

T. +49 69 72 12 81

Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 10–14 Uhr
u.n.V.

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Dafür gibt es kein Wort
Apr.
26
bis 24. Mai

Dafür gibt es kein Wort

 

dafür gibt es kein Wort

26.04.2024 – 24.05.2024
Zosya Rozenfeld
Galerie Hübner & Hübner

Galerie Hübner & Hübner
Grüneburgweg 71
60323 Frankfurt am Main

T. +49 69 72 12 81

Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 10–14 Uhr
u.n.V.

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PART OF ME
Mai
2
bis 18. Mai

PART OF ME

 

Part of me

02.05.2024 – 18.05.2024
Anna Maria Boshnakova, Lilli Nass
Galerie Hanna Bekker vom Rath

In der gemeinsamen Ausstellung „part of me“ erkunden die Fotografinnen Lilli Nass und Anna-Maria Boshnakova die tiefgreifenden Themen von Verlust, Erinnerung und persönlichem Wachstum. Lilli Nass (geb. 1998) nutzt bewusst die Fotografie als Medium, um persönliche Trauer zu verarbeiten. Mit ihrer Serie „cursare“ stellt sie sich der Frage: Wie fühlt sich ein Abschied an, wenn er sich in einem schleichenden Prozess vollzieht? Nass gewährt uns intime Einblicke in die verschiedenen Stadien des Leidens ihres Vaters, der im Alter von 54 Jahren an Alzheimer-Demenz erkrankte. 

Die 2001 gegründete Marta-Hoepffner-Gesellschaft und die Galerie knüpfen mit dieser Kooperation an die freundschaftliche Verbundenheit ihrer Namensgeberinnen an. Das berühmte Porträtfoto „Hanna Bekker an der Staffelei“ von 1946 und viele Fotografien aus dem Inneren des Blauen Hauses stammen von der Fotografin, die 1949 direkt gegenüber dem Blauen Haus in der Hofheimer Kapellenstraße ihre erfolgreiche private Fotografieschule eröffnete.

Anna-Maria Boshnakova (geb. 1993) taucht in ihrer Arbeit in die Themen des Traumas und dem Zugang zur eigenen emotionalen Welt ein. „vom Erwachsenwerden“ erforscht die tiefen Wurzeln traumatischer Erlebnisse und den Weg der Wiederherstellung, durchzogen von Flashbacks und einer Suche nach Antworten auf Ereignisse, die lange verloren schienen. Ihre Werke zeigen die paralysierende Wirkung von Erinnerungen einer Kindheit, die nie stattgefunden hat.

Galerie Hanna Bekker vom Rath
Braubachstraße 12
60311 Frankfurt am Main

T +49 69 28 10 85

Di–Fr 12-18 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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RAY Triennale der Fotografie
Mai
3
bis 1. Sept.

RAY Triennale der Fotografie

 

RAY triennale der fotografie

03.05.2024 – September 2024

Seit Jahrzehnten findet sich in den Institutionen und Sammlungen in Frankfurt und der Region Rhein-Main eine bemerkenswerte Dichte und Kompetenz im Bereich der Fotografie und verwandter Medien. Nach den ersten vier erfolgreichen Ausgaben der Triennale der Fotografie RAY schließen sich erneut elf kooperierende Institutionen zusammen und machen diesen Fokus international sichtbar. Mit Ausstellungen, zahlreichen Events und einem dreitägigen Festival zum Triennale-Thema ECHOES bietet RAY eine facettenreiche Auseinandersetzung mit der Fotografie.

Deutsche Börse Photography Foundation
Fotografie Forum Frankfurt
Museum Angewandte Kunst
Historisches Museum Frankfurt
KfW Stiftung
Kunstforum TU Darmstadt
Kunststiftung DZ BANK
Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim
Marta Hoepffner-Gesellschaft für Fotografie
Nassauischer Kunstverein Wiesbaden

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The Silence Of White
Mai
3
bis 15. Juni

The Silence Of White

 

the silence of white

03.05.2024 – 15.06.2024
Aja von Loeper
Galerie Maurer

Die Galerie Maurer freut sich, die Papierarbeiten der Künstlerin Aja von Loeper präsentieren zu dürfen.

Galerie Maurer
Fahrgasse 5
60311 Frankfurt am Main

Tel.: +49) 069 900 256 40

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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FAST PARADIESISCH
Mai
3
bis 15. Juni

FAST PARADIESISCH

 

FAST paradiesisch

03.05.2024 – 15.06.2024
Laura Eckert, Tanja Selzer
Galerie Leuenroth

Fast paradiesisch – so die spontane Reaktion von Laura Eckert auf die neuen Bilder von Tanja Selzer. So schnell kann es also gehen, einen Ausstellungstitel zu finden. Fast paradiesisch bedeutet wohl, dass das Paradies noch nicht da ist - aber wo ist es und wie kann es sein? Beide Künstlerinnen verbindet die Suche nach utopischen Zuständen, die Gestaltung von Körpern und Orten und die Faszination für die Dualität des Monströsen und Lieblichen in der Natur. Beide stellen sich die Frage nach Ort und Sein. 

 Die Körper und Köpfe von Laura Eckert bewegen sich am Rand von Konstruktion und Dekonstruktion. Sie verbinden natürliche Elemente, die sich aus dem Material ergeben, mit künstlichen und technischen Versatzstücken. Sie imaginieren eine Welt von Natur und Kultur im Einklang und scheuen sich nicht, gewohnte Grenzen aufzulösen.

Die Bilder von Tanja Selzer hinterfragen die Rolle des Menschen in der Natur, spiegeln Wünsche und Sehnsüchte. Zeigen sie die Naturverbundenheit des Menschen oder die Eroberung des menschengemachten Ortes durch die Natur? Ist es eine Erinnerung oder eine Imagination? Die Bilder scheinen zu flirren, der Duktus unterscheidet nicht zwischen Umgebung und Mensch. Traum und Wirklichkeit, Harmonie und Unsicherheit fließen förmlich ineinander.

Was ist nun das Paradies oder was wären paradiesische Zustände? Die Künstlerinnen haben keine Antwort darauf. Es scheint Verhandlungssache und sie geben die Frage an den Betrachter mit seinen Erinnerungen, Assoziationen und Erwartungen weiter.

 

Laura Eckert (*1983 in Trier) studierte von 2003 bis 2005 Ethnologie, Kunstgeschichte und Soziologie an den Universtäten in Halle und Leipzig. Danach schloss sie ein Studium an der HKD Burg Giebichenstein in Halle an – zunächst Kunstpädagogik bei Magdalena Drebber, anschließend Bildhauerei bei Prof. Göbel und Prof. Bruno Raetsch, das sie 2011 mit dem Diplom beendete. Eckert wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet u.a. dem Ramboux Preis der Stadt Trier und zuletzt mit dem Gerlinde-Beck-Preis 2024. Seit 2013 regelmäßig Ausstellungen im In- und Ausland u.a. Einzelausstellungen im Drents Museum Assen, Museen Böttcherstraße in Bremen und in der Lippischen Gesellschaft für Kunst im Schloss Detmold. Ihre Arbeiten sind in privaten und institutionellen Sammlungen vertreten. Laura Eckert lebt und arbeitet in Leipzig.

 

Tanja Selzer (*1970 in Idar-Oberstein) studierte an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg im Fachbereich Gestaltung bei Alice Choné, Elisabeth Thoma, Ehrhard Göttlicher und Hartmut Gudenau. Seit 2006 regelmäßig in Ausstellungen im In- und Ausland vertreten, zuletzt im Goethe-Institut Hong Kong. Ihre Arbeiten sin in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten, u.a. Museum am Dom, Würzburg, HSH Nordbank, Hamburg, Sammlung Schirm, Berlin. Tanja Selzer lebt und arbeitet in Berlin. 

Galerie Leuenroth
Fahrgasse 15
60311 Frankfurt am Main

Tel. +49 175 5617654

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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Polyscope
Mai
3
bis 15. Juni

Polyscope

 

Polyscope

03.05.2024 – 15.06.2024
Matthias Moravek
Galerie Greulich

POLYSCOPE ist die neue Soloshow in der Galerie Greulich mit dem Berliner Künstler. Die Arbeiten zeigen Matthias auf einem neuen Höhepunkt seiner Malerei. Die Bezugspunkte in der neuen Werkgruppe sind vielfältig. Konstant bleibt die Suche nach den Möglichkeiten der Malerei zwischen der Abbildung von Gegenständen und dem reinen Spiel von Farbe und Form. Neben den Gemälden zeigt die Galerie eine von Matthias Moraveks Installationen, eine außergewöhnliche Arbeit, bei der die Grenzen zwischen Skulptur und Linie verschwimmen.

Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main

T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3

Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–4 Uhr

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La Plaiv
Mai
3
bis 29. Juni

La Plaiv

 

La Plaiv

03.05.2024 – 29.06.2024
Petra Wunderlich
Bernhard knaus

Petra Wunderlich wendet einen raffinierten und didaktischen Ansatz an, um stoische Schwarz-Weiß-Fotografien zu erstellen, die in der Einzelausstellung 'La Plaiv' die architektonischen Fassaden der malerischen und romantischen Dörfer der gleichnamigen Region in der Schweiz sorgfältig untersuchen.

Wunderlich studierte bei Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie Düsseldorf und wurde Teil der Studierendengeneration der Düsseldorfer Fotoschule. Heute pflegt sie die Tradition der Düsseldorfer Schule der strengen Dokumentation durch eng beschnittene Fotografien, die dem Thema jedes Werkes einen distanzierten, aber diskreten Blick verleihen. Ihre sachliche Haltung und die Serialisierung der Fotografien greifen nüchterne Themen in Stil und Inhalt auf und verstärken die architektonischen Geometrien, die diese Schweizer Landschaft prägen – sowie die mysteriöse Abwesenheit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.

Bernhard Knaus
Niddastr. 84
60329 Frankfurt am Main

T. +49 2445 0768

Di–Fr 13–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr
u.nV.

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Intermezzo #15
Mai
4
bis 1. Juni

Intermezzo #15

 

Intermezzo #15

04.05.2024 – 01.06.2024
Johanna Marie Schimming
Galerie Monica Ruppert

Galerie Monica Ruppert
Bleichstr. 48
60313 Frankfurt am Main

T. +49 171 18 36 462
T. +49 69 219 329 88

Do–Fr 15–19 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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Frühjahrsausstellung
Apr.
13
bis 4. Mai

Frühjahrsausstellung

  • Galerie Friedrich Müller: Japan Art (Karte)
  • Google Kalender ICS
 

FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG

13.04.2024 – 04.05.2024
Andreas Caderas, Katsuhito Nishikawa, Aisaku Suzuki, Shirô Tsujimura, Hideaki Yamanobe
Galerie Friedrich Müller: Japan Art

Galerie Friedrich Müller: Japan Art
Braubachstraße 9
60311 Frankfurt am Main

T. +49 69 282839

Di–Fr 10–13 und 14-18 Uhr
Sa 10–14 Uhr
u.n.V.

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Reliquie Mensch
Apr.
7
bis 4. Mai

Reliquie Mensch

 

Reliquie Mensch

07.04.2024 – 04.05.2024
Michael Morgner
KunstRaum Bernusstraße

Man weiß gar nicht, worauf man mehr verweisen soll: auf die neuen großen Bilder oder auf die alten Zeichnungen - beides ist, wie bei Morgner nicht anders zu erwarten, von bemerkenswerter Qualität. Am Ende sind es doch die Zeichnungen, denn solche Arbeiten, jede eine kleine Überraschung, weil künstlerische Kostbarkeit, sind nur ganz selten in einer Ausstellung zu sehen.

KunstRaum Bernusstraße
Bernusstraße 18
60487 Frankfurt am Main

T +49 69 97783656

Do–Fr 14:30-18:30 Uhr
Sa 11–14 Uhr

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THE BLAST
März
21
bis 11. Mai

THE BLAST

 

the blast

21.03.2024 – 11.05.2024
Gary Schlingheider
Schierke Seinecke

Schierke Seinecke freut sich, die zweite Frankfurter Einzelausstellung THE BLAST von Gary Schlingheider anzukündigen. Der Berliner Künstler (*1983) vereint in seinen Werken scheinbar Gegen-sätzliches. Sie sind massiv und zart, konzeptuell und überraschend, streng und verspielt. Es handelt sich um ein Œuvre, das sich zwischen unterschiedlichen Materialien und Medien bewegt. Malerei und Skulptur treffen aufeinander, gehen ineinander über, aber bewahren dabei stets ihre Eigenständigkeit. Das Werk des preisgekrönten Künstlers ist wie ein Netz, wo alles mit allem zusammenhängt: Die Farben der Bilder finden sich in den Skulpturen wieder. Die Bilderrahmen, die über bloße Rahmen hinaus-gehen, sind aus demselben Aluminium gefertigt wie seine

Bei genauerer Betrachtung lassen sich Anknüpfungspunkte mit prägenden Kunstströmungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkennen. Der industrielle Charme seiner Skulpturen ruft die Minimal Art auf. Die innere Logik, dass in seinem Werk alles miteinander zusammenhängt, unterstreicht Schlingheiders Auseinandersetzung mit der Kon-zeptkunst. Die Farbverläufe auf seinen Bildern erinnern an die Actionpaintings informeller Malerhel-den, die der Farbe zu einem Eigenleben verholfen haben.

Schierke Seinecke
Niddastr. 63
60329 Frankfurt am Main

T. +49 173 313 52 12
T. +49 175 207 27 93

Mi–Sa 15–18 Uhr
Do 19–21 Uhr (late view)

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Eliana Petrizzi- Kairos | Mattia Noal - Eden
März
16
bis 10. Mai

Eliana Petrizzi- Kairos | Mattia Noal - Eden

 

ELIANA PETRIZZI - KAIROS | MATTIA NOAL - EDEN

16.03.2024 – 10.05.2024
Eliana Petrizzi und Mattia Moal
Frankfurter Westend Galerie

Landschaften zwischen Imagination und Wirklichkeit sind das Thema der Doppelausstellung Eliana Petrizzi – Kairos und Mattia Noal – Eden, die am 16. März 2024 um 11 Uhr in der Frankfurter Westend Galerie eröffnet wird. Ein traditionelles Motiv der Malerei wird aufgegriffen, das gerade hochaktuell ist und Eliana Petrizzi und Mattia Noal schon lange begleitet. Die beiden präsentieren fiktive, erhabene Landschaften, die auf den ersten Blick fesseln, Landschaften, die es nicht gibt, aber die es geben könnte. 

Die Bilder von Eliana Petrizzi prägen sich gerade durch ihre Unschärfe ein. Die größte Verführung der Malerei, so die Künstlerin, liege darin, die Realität verschwinden zu lassen und gleichzeitig ihr Verschwinden zu tarnen. Ihre Ölmalerei ist unverkennbar mit der Fotografie verwandt und ist dennoch nicht hyperrealistisch: vielmehr lässt sie die Landschaft verschwimmen wie in einer unscharfen Aufnahme oder überlagert sie mit einem Farbfilter. Der Titel Kairos bezieht sich auf den griechischen Begriff, der im Unterschied zu Chronos, der chronologischen, messbaren Zeit, den besonderen, entscheidenden Augenblick meint, die Gunst der Stunde, eine Art imaginäre Zeit. Eliana Petrizzi lebt und arbeitet in Montoro (Avellino), Kampanien. 2022 war sie an der Gruppenausstellung Caleidoscopio Italia in Freiburg beteiligt. Diese ist ihre erste Einzelausstellung in Deutschland. 

Auch die Arbeiten von Mattia Noal wirken auf den ersten Blick naturalistisch, aber seine Landschaften sind Sinnbilder, Vehikel, um den Effekt des Eintauchens in eine Scheinwelt darzustellen. Es sind immersive Illusionsräume, fantastische Landschaften, die von rätsel-haften Objekten verfremdet werden und von Videospielen inspiriert sind. Der Titel Eden bezieht sich auf den gleichnamigen Roman von Stanislaw Lem. In der utopischen Welt, die die Protagonisten bei ihren Expeditionen auf dem Planeten Eden entdecken, hat der Künstler Parallelen zu seinen eigenen virtuellen Landschaften entdeckt. Mattia Noal, der in Frankfurt lebt und arbeitet, hat in der Frankfurter Westend Galerie schon 2019 und 2021 ausgestellt. 2022 widmete ihm die Regionalgalerie Südhessen im Regierungspräsidium Darmstadt eine Einzelausstellung unter dem Titel Total Score. 

Sondertermin: Die Galerie lädt euch herzlich zur Happy Hour am Freitag, den 3. Mai 2024 (17.30–19.30 Uhr) ein.

Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
Arndtstraße 12
60325 Frankfurt am Main

Tel. 069 74 67 52

Mo–Fr 9–13 Uhr u.n.V.

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Grandezza überfällt das Haus
März
15
bis 27. Apr.

Grandezza überfällt das Haus

 

Grandezza überfällt das Haus

15.03.2024 – 27.04.2024
Tjark Ihmels
Galerie Greulich

Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main

T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3

Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–4 Uhr

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HALT
März
15
bis 20. Apr.

HALT

 

HALT

15.03.2024 – 20.04.2024
Sebastian Neeb, Marco Wagner
Galerie Leuenroth

Die Schwierigkeit aus dem Lokalen heraus das Globale zu fassen, ist unserer Zeit immanent und der Versuch, die Welt aus dem vertrauten Idyll heraus zu begreifen, zum Scheitern verurteilt. Doch wir verweigern uns der Ohnmacht, ringen um Antworten, wollen Ordnung und suchen Halt. Allerdings nicht jeder meint das Gleiche, wenn er von Halt spricht. Auch das ist ein Problem unserer Zeit, was es aber auszuhalten und zu ergründen gilt. Was könnte also gemeint sein? Eine Stütze, eine Handreichung, Geborgenheit, Orientierung, das Beständige oder ist die Rede von physischen Barrieren, vom Aufhalten und Abschotten. Oder ist ein Innehalten gemeint, verbunden mit der Aufforderung unser Handeln zu unterbrechen und auch zu hinterfragen. In ihrer künstlerischen Arbeit tun Sebastian Neeb und Marco Wagner eben dieses. Sie betrachten und hinterfragen die Vielheit des Menschseins. Sie schauen auf unsere Sehnsüchte, brechen das vertraute Idyll auf und weiten den Blick vom vermeintlich geschützten Heim, über den Stammtisch bis hin zu den Manipulationen, denen wir anhaltend ausgesetzt sind und dennoch behaupten selbstbestimmt zu handeln. Eines ist gewiss, der Mensch fürchtet sich davor ohne Halt zu sein und wenn dieser ihm droht, verloren zu gehen, strampelt er heftig und greift auch nach dem fragwürdigsten Strohhalm.

Dass er dabei zuweilen eine recht lächerliche Figur abgibt, ist auch den beiden Künstlern nicht entgangen und so verwundert es nicht, dass das Komische ein wesentliches Element ihrer künstlerischen Arbeit ist. Humor ist ja auch ein Weg, um auszuhalten und im Moment des unausweichlich Tragischen nicht daran zu verzweifeln. Hal heißt im Schwedischen übrigens rutschig. Ja, da fehlt ein t, aber so ist das halt.

Galerie Leuenroth
Fahrgasse 15
60311 Frankfurt am Main

Tel. +49 175 5617654

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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Lichter Raum
März
15
bis 27. Apr.

Lichter Raum

 

Lichter Raum

15.03.2023 – 27.04.2024
Simone Distler, Joseph Stephan Wurmer
Galerie Maurer

Die Skulpturen von Joseph Stephan Wurmer haben ihren Ursprung im meist frisch gefällten Baumstamm. Und sie sind fast ausschließlich aus einem Stück gearbeitet. Neben diversen, Schreinern vertrauten Werkzeugen ist die Kettensäge sein wichtigstes Arbeitsgerät. Jeder Sägeschnitt und jede Bearbeitung erfolgt im Wissen um die eigengestalterischen Kräfte des Holzes, zu denen vor allem Schwundrisse beim Trocknungsprozess gehören. Wie er mit dem Holz arbeitet, arbeitet das Holz mit ihm. […] Hölzer wie Pappel, Zeder, Ahorn und Platane sind das bevorzugte Material des Bildhauers, dem er abstrakte Formkörper abringt: kompakte Kegel, Kugeln, Quader, Würfel oder auch Zylinder. Sie werden durch Schnitte geöffnet, in ihrer Substanz teils gänzlich ausgehöhlt, teils in Schichten aufgebrochen. Die Schnitte legen, wenn man so will, gleichsam die „Seele“ des Holzes frei. […] Gelegentlich integriert er natürliche Strukturen des Holzes in ihrer ursprünglichen Form in die Gestaltung, […] wodurch das streng-geometrische Grundprinzip subtil variiert wird. […] Ihre Dynamik und Spannung beziehen die Skulpturen Wurmers durch die austarierte Polarität des Organischen und Konstruktiven. […] Die Natur steht spannungsvoll gegen die Künstlichkeit, das natürlich Gewachsene gegen das gewollt Gemachte, die amorphe Naturform gegen die gestaltete Menschenform. Organisches Wachstum und konstruktiv Gestaltetes, Geschlossenheit und Transparenz, Chaos und Ordnung, Bewegung und Licht fügen sich in den Skulpturen von Joseph Stephan Wurmer zu einem ästhetischen Ganzen, in dem Natur- und Kunstschönheit zusammenfallen.
(Joachim Haller M. A., Museum und Galerie im Prediger Schwäbisch Gmünd)

In ihren Gemälden auf Leinwand und Papier entwirft Simone Distler Bildwelten, die vielschichtige Assoziationsräume zu wogenden Wasserflächen, eisigen Schneefeldern, fernen Meeresküsten, dunstigen Nebelschleiern oder weiten Horizonten eröffnen. Mit einem freien und gestisch bewegten Malduktus entstehen teils großformatig angelegte Bildschöpfungen, die gleichermaßen fragil und luftig wie auch wuchtig und kraftvoll den Spannungsbogen ausloten zwischen dynamischer Formauflösung und energischer Formverdichtung. Ebenso changieren die Arbeiten stets zwischen Abbilden und Abstrahieren, können zugleich gegenständlich für Landschaftliches oder Naturhaftes lesbar sein, oder gänzlich abstrakt die Kraft reiner Flächen, Linien und Strukturen beschwören. Diese Ambivalenz des Dazwischen und des Übergangs machen die besondere Faszination ihrer Malerei aus. „In meiner künstlerischen Auseinandersetzung ist die Natur ein wesentliches Thema“, erklärt Simone Distler. „Ich beschäftige mich mit scheinbaren Gegensätzlichkeiten wie z. B. Bewegung und Ruhe und deren Gleichzeitigkeit im Bild. Ich evoziere das Landschaftliche, suche dabei aber immer Momente des Übergangs, hin zu einer bloßen Ahnung. Es geht mir nicht um die Abbildung äußerer Dinge, sondern um den Versuch, innere Vorgänge sichtbar zu machen und den Schein von etwas Unendlichem im Endlichen hervorzurufen. (…)“
Zentral für die Aussage und Wirkung ihrer Bilder ist Distlers virtuose Maltechnik. Mit Pinseln, Schwammen, Besen oder Rakeln wird die Farbe in vielfachen Schichtungen auf Leinwände und Papiere gebracht. Wischen und Schattieren, Sprühen und Freilegen prägen den komplexen Malprozess, der unmittelbar sichtbar bleibt und damit ganz wesentlich die ausdrucksgeladene Atmosphäre der Bilder prägt. (Einführungsrede Kunstverein Radolfzell 2023 von Dr. Andreas Gabelmann, Auszüge)

Galerie Maurer
Fahrgasse 5
60311 Frankfurt am Main

Tel.: +49) 069 900 256 40

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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Duality
März
15
bis 27. Apr.

Duality

 

Duality

15.03.2024 – 27.04.2024
Alexander Deubl
Galerie Siedlarek

In seinen Arbeiten erforscht und verarbeitet Alexander Deubl die Energie urbaner Räume. Dazu begibt sich der Bildhauer an divergente Orte - Bürokomplexe, Kühlhäuser, Striptease-Lokale, oder Aufzugschächte - und übersetzt die jeweiligen Impulse des Ortes in minimalistische Einzelobjekte oder raumgreifende Installationen. Deubls Interesse gilt hierbei den physikalisch-künstlerischen Grundelementen Licht, Farbe und Raum, ihrem Erscheinen und ihrer Wirkung unter unterschiedlichen materiellen Bedingungen.

„Duality“ ist die erste Einzelausstellung Alexander Deubls mit der Galerie Siedlarek und konzentriert sich auf zwei zentrale Werkgruppen: die installativen Lamellenarbeiten und die digitalen LED-Lichtobjekte. Eigens für die Ausstellung in der Galerie Siedlarek hat der Künstler die freihängende Rauminstallation „Stratorama Frankfurt“ geschaffen: Ein stratographisches Großdiarama, das den vorderen Ausstellungsraum in eine begehbare kinetische Bühne verwandelt. Für die Arbeit hat Deubl die Lamellen eines ehemaligen Fensterbehangs aus den Büros der einstigen Tengelmann-Zentrale in München verwendet und mit f luoreszierenden Acrylfarben bemalt. Wie in einem geometrischen Tanz formen sich die leuchtenden Farben auf den Lamellen den Tag über zu immer neuen Szenen und Räumen. Das einfallende Licht sorgt für zusätzliche Effekte, Farb- und Lichtspiele, Formen und Schemen. Teilte der ursprüngliche Fensterbehang Räume noch in ein eindeutiges Davor und Dahinter, in Innen und Außen, wird in Deubls Installation der Vorhang selbst zum Ereignis, das unsere Wahrnehmung von Raum, Licht und Farbe neu herausfordert.

Die LED-Objekte im hinteren Kabinettraum ziehen uns in die neo-romantischen Lichterwelten des modernen Nachtlebens. Sie sind inhaltlich von dem 1956 entstandenen Essay „Strip-tease“ von Roland Barthes aus dem Sammelband Mythen des Alltags inspiriert. In seinem Aufsatz beschäftigt sich der französische Theoretiker mit der Dekonstruktion des Striptease und seiner kulturellen Bedeutung. Deubls verspiegelte LED-Kästen verführen uns mit den globalisierten Symbolen für Geld (Dollarzeichen), Liebe (Herz) und Schicksal (Stern), die vor unseren Augen einen hypnotischen Tanz aufführen. Die großformatige Arbeit Tell me, do you want me to do the Shimmy again? lockt uns zudem mit eben dieser Liedzeile aus Tina Turners „Private Dancer“, wobei durch die Selbstbespiegelung des Betrachters nicht mehr eindeutig gesagt werden kann, wer hier eigentlich für wen tanzt — wer Subjekt und wer Objekt ist. Deubl´s Spiegelkonstruktionen öffnen ambivalente Sehnsuchtsräume, die uns gleichzeitig mit persönlichen Träumen und sozioökonomischen Zwängen konfrontieren - und so auch als kritischer Kommentar auf die Bedingungen des Kunstmarkts gelesen werden können.

Galerie Siedlarek
Fahrgasse 20
60311 Frankfurt am Main

T. 0176 80 45 26 51

Mi – Fr 12–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr

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Malerei durch Skulptur
März
9
bis 4. Mai

Malerei durch Skulptur

 

Malerei durch Skulptur

09.03.2024 – 04.05.2024
Hendrik Zimmer
Galerie Heike Strelow

Since 2022, Hendrik Zimmer has focused on the technique of woodcut, an old artistic process that he has been reinterpreting. Accentuated outlines, stylization of the surface, a tendency towards closed areas of colour and strict geometrization are characteristics of this technique, which Zimmer deliberately integrates into his clear, powerful images. In doing so, he experiments with different color densities, color intensities and structures and continues the characteristic play of his earlier works, which oscillates between two- and three-dimensionality, between pictorial surface and pictorial depth. He is particularly interested in materiality and the artistic creation process, which he describes as a process in which the works are created 'like a painting by sculpture'.
Zimmer develops his visual language by combining forms and objects from different contexts. From this, he develops his own pictorial realms that do not 'depict' anything, but are something entirely of his own. They arise from Zimmer's 'fascination with the world and its people, its beauty and its abysses', hinting at the familiar, but allowing the viewer to fill the resulting spaces with their own observations, experiences and memories. Zimmer's works are about 'the truthfulness of the seeker, about process and change'. This is evident not only in the open legibility of his pictures, but also in the visibility of his working process. The artistic process of creation, the transformation of the image, but also its perception are Zimmer's artistic driving forces.

His new works once again emphasize Zimmer's love for posters, book illustrations and all kinds of printed matter. While he previously used these as material or templates, he now turns to the technique of woodblock printing, the oldest method of reproducing images. Like the artists of the European avant-garde of the 20th century, Zimmer drew on the technique of the great Japanese woodcut workshops, which had been producing multi-colored prints since the 10th century. This allows him to play with a variety of colors, sometimes bright, sometimes saturated. The use of rather rough canvases, as well as experimenting with paper as an additional layer, also opens up further wide-ranging possibilities for Zimmer's use of color. The result are unique pieces, reminiscent of artworks from the 1920s and 60s, which simultaneously feature Zimmer's distinctive signature.

Galerie Heike Strelow
Lange Straße 31
60311 Frankfurt am Main

Tel. +49 69 48 00 54 40

Mo, Mi–Fr 12–18 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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MENSCH
März
7
bis 11. Apr.

MENSCH

 

MENSCH

07.03.2024 – 11.04.2024
Walter Schembs
Galerie Barbara von Stechow

Walter Schembs wurde 1956 in Worms geboren. Angeregt durch seine Ausbildung als Schreiner und Möbelrestaurator begann er ab 1985 mit der Holzbildhauerei. Seine Verbundenheit zur Natur und der Wille zur Kreativität förderten seinen Weg zum Künstlerdasein. Er ist Mitbegründer der Kunst-Triennale Blickachse Worms und erhielt 2005 den Kunstpreis der Stadt Walldorf.

Im Mittelpunkt seines bildhauerischen Oeuvres steht die menschliche Gestalt. Auf der Grundlage der menschlichen Körperform erschafft Walter Schembs typisierte und doch individuelle Figuren, deren Gesichtern er einen ganz eigenen Charakter verleiht.

Spontan, ohne Anfertigung einer Vorzeichnung, wird das Holz vom Künstler bearbeitet. Die grob behauenen Oberflächen der Skulpturen vermitteln eine Art Urtümlichkeit und gleichzeitig die Passion des Künstlers für den Werkstoff. Besonders das Holz der Eiche verwendet Walter Schembs immer wieder, gerade weil es durch seine besondere Maserung und Struktur den Oberflächen jedes Mal aufs Neue einen unerwarteten und spannenden Ausdruck verschafft.

Seit 1998 lässt Walter Schembs auch Bronzen gießen, um seine Skulpturen auch im Freien platzieren zu können. Dabei überträgt er die Struktur und Maserung des Holzes in die Bronzeoberfläche, wodurch er eine faszinierende haptische Wahrnehmung der Materialoberfläche erzielt. Der Betrachter ist geneigt die Skulptur zu berühren, um das eigentliche Material erfassen zu können.

Viele seiner Arbeiten stehen im öffentlichen Raum, u. a. in Finnland, Tschechien und Luxemburg.

Galerie Barbara von Stechow
Feldbergstraße 28
60323 Frankfurt am Main

T. +49 69 72 22 44

Di – Fr 11–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr
So – Mo geschlossen

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Am Ende des Ganges
März
2
bis 13. Apr.

Am Ende des Ganges

 

Am ende des ganges

02.03.2024 – 13.04.2024
Julian Turner
FILIALE

Mit „Am Ende des Ganges“ transformiert Julian Turner die heutigen Standards der idealen Kunst-Präsentation: Der hochgepriesene White Cube wird durch Tapete, cordartigen Messeteppich in Beige und Braun und angetäuschter Spiegelwand - am Ende des Ganges - in die Schranken gewiesen und verwandelt den Ausstellungsraum in einen endlosen Konferenzraum in 80er-Jahre Ästhetik.

Dass es sich bei der Tapete um eine auf Papier gedruckte Malerei von ihm handelt, die wiederum Kompositgestein zitiert, jenes Steinimitat wie es in den späten 70ern und 80ern daherkam, veranschaulicht Julian Turners künstlerische Strategie. Zitat, Selbstzitat und Materialzitat werden in Collagen, Modellen und Objekten miteinander verwoben, indem Fotos Objekte und Objekte Fotos mit gepaarten Materialinterpretationen ersetzen. Neue Bedeutungsebenen werden durch seine typische Manier, die sich als intendierte Amateurhaftigkeit beschreiben lässt, ergänzt.

Turners Interesse gilt dem in die Jahre gekommenen: runde Ecken, dicke Rahmen, den Farben Orange, Beige, Braun, der Kohl-Ära zwischen Wohlstand und Verwahrlosung oder konkret etwa der magisch verheißungsvollen Schütttechnik des Pocket Coffee Schokoladenkonfekts. Julian Turner hat dabei keine Scheu, sich an den Größen der ikonischen Malereien zu bedienen und sie mit Elementen im Spannungsfeld zwischen sozialer Sicherheit und drohendem Atomschlag, mondänem Metropolitanspruch und piefiger Provinz-Attitüde anzureichern. In „Elephant in the Room“ stattet er das Gemälde „Die Malkunst“ (um 1666/1668) von Vermeer mit Pirelli-Noppenboden, der U-Bahnkarte von Westberlin und einer geschlechtslosen Figur der Schockbilder von Zigarettenschachteln aus; die Arbeit „Deux Bars“ greift Manets „Bar in den Folies-Bergère“ (1882) auf und katapultiert es mit der Hoshizaki- Eiswürfelmaschine, Ernte 23-Aschenbecher, anbiederndem Stammgast und einer Riege an Turnerschen Alkoholika in die allabendliche Trinker-Tristesse. Die optischen Ungereimtheiten der kunsthistorisch aufgeladenen Vorlage miteinbegriffen. Die Bar im doppelten Sinne ergänzt Julian Turner selbstverständlich um einen tatsächlichen Tresen.

„Am Ende des Ganges“ ist Julian Turners vierte Einzelausstellung in der FILIALE. In Hamburg geboren, immigrierte er vor langer Zeit nach Wien, wo er unter anderem bei Amelie von Wulffen und Julian Göthe an der Akademie der bildenden Künste Wien studierte. Im nächsten Jahr wird er das HIAP-Atelierstipendium in Helsinki antreten.

FILIALE
Stiftstrasse 14
60313 Frankfurt am Main

T +49—69—780 510 90
T +49—69—299 246 70

Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr

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Felis Borealis
Feb.
24
bis 6. Apr.

Felis Borealis

 

Felis Borealis

24.02.2024 – 06.04.2024
Herbert Brandl
Galerie Bärbel Grässlin

In seiner Ausstellung „Felis Borealis“ zeigt Herbert Brandl eigens für die Ausstellung konzipierte neue Bilder. Das Bildsujet des österreichischen Künstlers bewegt sich dabei zwischen kitschbehafteten Sujets der Tier- und Landschaftsmalerei und (vermeintlicher) Abstraktion. In ausladenden malerischen Gesten bringt er seine fast schon impressionistisch anmutenden Landschaften auf die Leinwand und lässt die Betrachterinnen und Betrachter so in seine Bildwelten eintauchen. Neben den Malereien werden skulpturale Arbeiten in der Ausstellung „Felis Borealis“ gezeigt.

Galerie Bärbel Grässlin
Schäfergasse 46 B
60313 Frankfurt

Di–Fr 10–18 Uhr
Sa 10–14 Uhr

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Anatomy of a dream
Feb.
16
bis 19. Apr.

Anatomy of a dream

 

Anatomy of a dream

16.02.2024 – 19.04.2024
Margarita Montgomery, Tobias Stutz, Alexander Rosol
E30 Gallery

Träume können Bilder entstehen lassen, die die Grenzen der Wirklichkeit verschieben, und neue Farben, Strukturen, Kombinationen erschaffen. So können Orte und Objekte entstehen, die vertraut und fremd zugleich erscheinen. Die Arbeiten in dieser Ausstellung fordern uns auf unseren Blick auf die uns umgebende Wirklichkeit zu hinterfragen, indem sie unsere Aufmerksamkeit auf einzelne Elemente lenken, die traumhaft erscheinen: die Brechung von Licht durch Glasscheiben, die überraschende Materialität eines vertrauten Objektes, die in Fragmente zerlegte, urbane Schönheit. Was macht unsere Wirklichkeit aus? Wo beginnt die Grenze zum Traum?

E30 Gallery
Egenolffstraße 30
60316 Frankfurt am Main

Die aktuellen Öffnungszeiten und alle Events finden sich immer auf der Instagram Seite.

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Shifting Surfaces
Feb.
15
bis 27. Apr.

Shifting Surfaces

 

Shifting Surfaces

03.11.2023 – 10.02.2024
Harald Kröner, Iris Schomaker, Yang Jiechang
Bernhard Knaus Fine Art

„Shifting Surfaces“ präsentiert zeitgenössische Werke auf und mit Papier. Die Gruppenausstellung bei Bernhard Knaus Fine Art kontextualisiert neue Werke dreier Positionen: Collagen von Harald Kröner, Malereien von Iris Schomaker und Tuschezeichnungen von Yang Jiechang.
Leicht, dünn, zart – dem Medium Papier werden oft Begriffe zugeordnet, die seine Fragilität ausschließlich auf eine Art und Weise betonen. Dabei lohnt sich eine vielschichtige Betrachtung von Kunstwerken auf und aus Papier. Sobald man sich mit allen Sinnen auf die Beschaffenheit solcher Werke einlässt, beginnt man ihre Komplexität zu begreifen. Diese Offenheit bei der Betrachtung von Kunst wirft unseren Blick in betrachtender Rolle auf uns selbst zurück. Im Zentrum dieser Ausstellung steht demnach die Frage: Was kann Papier zeigen?

Yang Jiechang bearbeitet Papiere in unterschiedlichen Ausführungen mit Tusche. Dabei orientiert sich der Künstler an Motiven der chinesischen Kalligrafie, dekonstruiert diese im Prozess und findet unerwartete Ausdrucksformen für den Umgang mit jahrtausendealter Tradition. Die Zeichnungen der erstmals präsentierten „Familienbande" von Harald Kröner zeigen ihr Gewachsensein in Form von sich überschneidenden Material- und Farbschichten. Sie sind bewusst als mehrteilige „Erzählungen" im abstrakten Raum zu kleinen Familien zusammengefasst. Iris Schomakers großformatige Landschaften auf Papier zeigen magisch-realistisch anmutende Szenen. Vertraute Silhouetten fließen mit wohldosierter Verträumtheit zusammen und lassen sich in der Kombination mit malerischer Präzision an keinem Punkt vollends entschlüsseln.
In den Werken dieser drei künstlerischen Positionen treffen helle auf dunkle Farbflächen und scharfe Kanten auf filigrane Linien. Schomaker bedient sich malerischer Mittel zur Erzeugung von Tiefe, während diese in Yangs Arbeit durch zeichnerische Überlagerung entsteht und bei Kröner in tatsächlicher Dreidimensionalität mündet. Der faszinierenden Anziehungskraft jedes einzelnen Werkes liegen die scheinbare Fragilität und die sinnliche Qualität von Papier zugrunde. „Shifting Surfaces“ bezeichnet die Dynamik, die rund um das Medium aus dem Zusammenspiel von Zartheit und Stärke hervorgehen kann und stellt gleichzeitig die Konstitution des Gegensatzes infrage.

Harald Kröner (*1962 in Pforzheim) lebt und arbeitet in Pforzheim. Kröners Werk umfasst Zeichnungen sowie raumgreifende Installationen. Die Werke des Künstlers sind Teil institutioneller Sammlungen in Deutschland und in den USA.

Werke von Iris Schomaker (*1973 in Stade) waren 2013 im Frankfurter Kunstverein zu sehen. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Berlin. Ihre „neue figurative Malerei“ (Dominic Eichler) wurde zuletzt in der Royal Academy of Arts in London gezeigt.

Yang Jiechang (*1956 in Foshan) wurde in Kaligraphie und traditioneller chinesischer Malerei ausgebildet. Der Künstler lebt und arbeitet in Paris und Heidelberg. Seine Werke waren unter anderem bei den Biennalen in Venedig und Liverpool sowie im Guggenheim Museum in New York City zu sehen.

Bernhard Knaus Fine Art
Niddastrasse 84, 1. OG
60329 Frankfurt am Main

Tel. +49 (0)69 244 507 68

Di–Fr 13–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr u.n.V.

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Cum grano salis
Feb.
15
bis 13. Apr.

Cum grano salis

 

Double Feature

15.02.2024 – 13.04.2024
Galamb Thorday
Rundgaenger

Rundgænger is looking forward to the first solo exhibition of the painter Galamb Thorday in Frankfurt. Who hasn’t heard these phrases before? “treat yourself” or “find your inner centre again”. Something has gone off the rails due to constant stress and needs to be brought back into balance with a very special wellness treatment. The Leipzig-based painter has found her subjects in the well-tempered massage room, sauna paradise or beauty parlour. In her razor-sharp paintings, she shows us ideal places of well-being. In the “Cum grano salis” exhibition, you can discover the artist’s latest works – guaranteed to have a relaxing effect.

Rundgaenger
Niddastraße 63
60329 Frankfurt am Main

Tel. +49 173 313 52 12 / Tel. +49 175 207 27 93

Mi–Sa 15–18 Uhr
Do 19–21 Uhr (late view)

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At Any Given Hour
Feb.
10
bis 4. Mai

At Any Given Hour

 

At Any Given Hour

10.02.2024 – 04.05.2024
Daniel Canogar
Anita Beckers

Die Galerie Anita Beckers freut sich, die Einzelausstellung „At Any Given Hour“ von Daniel Canogar zu präsentieren. Mit vier generativen Kunstwerken, die sich in Echtzeit entwickeln, erforscht die Ausstellung Dichotomien von Gegenwart und Vergangenheit, Stillstand und Bewegung und verkörpert die Natur von Transformation und Informationsverarbeitung

Anita Beckers
Braubachstr. 9
60311 Frankfurt am Main

T. +49-069-92101972

Di–Fr 11–18 Uhr
Sa 12–17 Uhr
u.n.V.

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Akwande: still coming of age
Feb.
8
bis 30. März

Akwande: still coming of age

 

Akwande: still coming of age

08.02.2024 – 30.03.2024
Lloyd Foster, Zana Masombuka
Sakhile&Me

“Akwande: still coming of age” ist die Fortsetzung der virtuellen Ausstellung “Coming of Age” (2021), in der die Galerie erstmals Werke von Lloyd Foster und Zana Masombuka gezeigt hat. Der Zusatz “Akwande” ist Zulu und bedeutet “Lass es reichlich sein / möge es wachsen”. Die Ausstellung umfasst einige der Werke, die 2021 schon Teil von “Coming of Age” waren, ergänzt durch mehrere neue Arbeiten beider Künstler.

Sakhile&Me
Oberlindau 7
60323 Frankfurt am Main

T. +49 (0)69 - 770 611 00

Di–Fr 14–19 Uhr
Sa 11-17 Uhr

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Im Fokus
Feb.
7
bis 27. Apr.

Im Fokus

 

Im Fokus

07.02.2024 – 27.04.2024
Harald de Bary, Bert Düerkop, Karin Radoy, Georg Heck, Heinz, Battke, Karl Heidelbach, Renate Sautermeister
Galerie Hanna Bekker vom Rath

Mit aufeinander folgenden Schwerpunkten in den 1960er bis 1990er Jahren finden in der Ausstellungsreihe „Im Fokus“ Künstlerinnen und Künstler der Galerie zusammen. Den Anfang machten Werke von Harald de Bary (1935−2019), die den Dialog mit den Zeitgenossen Oskar Kolb und Arthur Fauser sowie mit jüngeren Positionen wie die des Künstlers holgerherrmann aufnahmen. Die Präsentationen setzen sich in loser Folge fort. Nun folgt Bert Düerkop, und ihm zur Seite Werke von Karin Radoy, Georg Heck, Heinz, Battke, Karl Heidelbach, Renate Sautermeister und anderen.

Aktuell werden die Werke von Bert Düerkop bis 27.04. ausgestellt.

Galerie Hanna Bekker vom Rath
Braubachstraße 12
60311 Frankfurt am Main

T +49 69 28 10 85

Di–Fr 12-18 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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Corrispondenze
Feb.
3
bis 8. März

Corrispondenze

  • Deutsch-Italienische Vereinigung (Karte)
  • Google Kalender ICS
 

Corrispondenze

03.02.2024 – 08.03.2024
Gruppeausstellung
Frankfurter Westend Galerie

Die Gruppenausstellung CORRISPONDENZE spiegelt die Kontinuität und Bandbreite des Programms der Frankfurter Westend Galerie wider. In der Gegenüberstellung von Werken unterschiedlichster Künstlergenerationen lassen sich Synergien und Analogien in Stil, Motiv und Inhalt aufspüren. Den Ausgangspunkt bilden die Altmeister der italienischen Abstraktion, die in den 1960er bis 1980er Jahren in der Galerie ausstellten: Arturo Bonfanti (1905 – 1978), Enrico Della Torre (1931 – 2022), Piero Dorazio (1927 – 2005) und Claudio Olivieri (1934 – 2019). Die Schwerpunkte ihrer Malerei – Geometrie, Farbe und Licht – werden aufgegriffen und bis zu den jüngeren und jüngsten Künstlerinnen und Künstlern weiterverfolgt: Corrado Ottaviani (1944), Elio Mariucci (1946), Sandi Renko (1949), Franco Tripodi (1952), Michael Sciam (1954), Graziano Marini (1957), Raffaele Cioffi(1971), Silvia Cotugno (1991), Rossella Barbante (1994) und Anna Colombi(1996). Figurative und surreale Tendenzen sind mit Fabrizio Clerici (1913 – 1993), der dem Umfeld der Pittura Metafisica entstammte, und mit den neuesten Werken von Carla Bordini Bellandi (1962), Fabio Valenti – Fuelpump (1967) und Giovanni Cerri(*1969) vertreten.

Frankfurter Westend Galerie
Deutsch-Italienische Vereinigung
Arndtstraße 12
60325 Frankfurt am Main

Tel. 069 74 67 52

Mo–Fr 9–13 Uhr u.n.V.

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SONDERTERMIN: Führung, Sa 02.03. um 11 Uhr

 
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Es kommt nicht an die Größe an
Feb.
2
bis 9. März

Es kommt nicht an die Größe an

 

Es kommt nicht an die Größe an

02.03.2024 – 09.03.2024

Markus Brenner, Michael Erbach, Nick Ervinck | Nicola Grabiele | Marc Jung, Katrin Kampmann, Agnes Lammert | Ji Eun Lee | Valentina Murabito | Jirka Pfahl, Stefanie Scheurell, Sandra Schlipkoeter | Bernd Sommer | Susanne Sterk 
Lachenmann Art

Je größer - desto besser? Dass dieses Mantra nicht immer zutrifft, zeigt die kommende Gruppenausstellung der Galerie Lachenmann Art, deren Arbeiten nur ein Merkmal eint: ihre Größe. 
Kleinformatige Kunstwerke bieten Künstlern und Künstlerinnen nicht nur eine besondere Möglichkeit, ihr Schaffen zu präsentieren, sondern auch die Gelegenheit, ihre Kreativität bewusst zu bündeln und mit verschiedenen Themen und Techniken zu experimentieren. Die Konzentration auf eine kleine Darstellungsfläche ermöglicht dem Betrachtenden einen frischen Blick auf ungewohnte Perspektiven, kleine Details, Variationen und aber auch Störungen der Sehgewohnheiten. Dabei entsteht eine intime Beziehung zwischen Künstler, Werk und Betrachtenden, in deren Mittelpunkt die feinen Nuancen stehen, die sonst bei einem großen Maßstab verborgen blieben.
Gleichzeitig erlaubt es gerade die kleine Größe dem Betrachter, diese intime Beziehung nach außen zu tragen und sich selbst dabei in den Mittelpunkt zu stellen. Klein, leicht und dennoch inhaltlich anspruchsvoll, lassen sich kleinformatige Arbeiten unkompliziert in die bestehende Lebens- und Wohnsituation einfügen. So richtet sich diese Art von Kunstwerken an versierte Kunstliebhaber, sowie an jene, die es noch werden wollen. Sie bereichern auf pointierte Art und Weise bereits bestehende Sammlungen und bilden aber auch einen schönen Ausgangspunkt für den Beginn einer neuen Leidenschaft.. 
Die Galerie Lachenmann Art ist stolz darauf, der Öffentlichkeit eine feine Auswahl an kuratierten Kunstwerken zu präsentieren, die gerade in ihrer kleinen Dimensionen ihre Stärke zeigen.

Lachenmann Art
Hinter der Schönen Aussicht 9
60311 Frankfurt am Main

T. +49 (0) 69 7689 1811

Do–Sa 11–17 Uhr u.n.V.

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Landschaft mit Wolken – Skulpturen
Jan.
31
bis 17. März

Landschaft mit Wolken – Skulpturen

 

Landschaft mit Wolken – Skulpturen

31.01.2024 – 17.03.2024
Julia Steinberg – Landschaft mit Wolken
Simon Vogt – Skulpturen
KunstRaum Bernusstraße

Julia Steinbergs Malerei verbindet die strenge, mathematisch-architektonische Linie des Konstruktivismus mit einem Hang zum Spielerisch-Ornamentalen und der Heiterkeit des Impressionismus. Ihre Themenkreise sind Architektur, Interieurs, Landschaften, Binnen-Wasser-Idylle.

Es gibt Bildhauer, die der Materie ihren Stempel aufdrücken. Anders Simon Vogt, der die Welt und ihre gewachsenen Werkstücke erschaut und erspürt, um ihre Eigenart zum Leuchten zu bringen - ein intuitiver Ansatz, eine lebendige Annäherung an Materie.

Finissage am Sonntag, 17. März ab 11:30 bis 14:00 Uhr.
Julia Steinberg und Simon Vogt sind anwesend.

Kunstraum Bernusstraße
Bernusstraße 18
60487 Frankfurt am Main

T. 069 977 836 56

Do–Fr 14.30–18.30 Uhr
Sa 11–14 Uhr

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Zone
Jan.
27
bis 16. März

Zone

 

Zone

27.01.2024 – 16.03.2024
James Tunks
Galerie Wilma Tolksdorf

GALERIE WILMA TOLKSDORF is pleased to announce the second solo exhibition by Australian artist James Tunks, featering a group of new photographic works.

Under the title ZONE, the artist presents a bricolage of photographic genres with leitmotifs of space exploration running through the body of work. In their technique, Tunks’ black and white photographs mirror, invert, and double on themselves, presenting subjects in various states of reflection, aberration or perspectival shift.

James Tunks (*1988, Australia) lives and works in Vienna. He studied at the Victorian College of Arts in Melbourne and graduated as a master student of Prof. Douglas Gordon as well as Prof. Laure Prouvost at the Städelschule - Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt/Main. Works of the artist have been shown in solo and group exhibitions in Melbourne, Hamburg, Vienna, and Frankfurt/Main, among others.

Galerie Wilma Tolksdorf
Hanauer Landstraße 136
60314 Frankfurt am Main

Tel +49  69 - 430 594 27

Di–Fr 12–18 Uhr
Sa 11–14 Uhr

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Himmel und Höhle
Jan.
26
bis 16. März

Himmel und Höhle

 

Himmel und Höhle

26.01.2024 – 16.03.2024
Ralf Brueck
Schierke Seinecke

Schiercke Seinecke is delighted top open the new year with the exhibition “Himmel und Höhle” by Düsseldorf-based photo artist Ralf Brueck (*1966). The focus is on his spectacular cave and cloud images from the “Synthese” series of works. Trained at the Düsseldorf Art Academy under Bernd Becher and master student of Thomas Ruff, Brueck adds a significant artistic touch to the “Düsseldorf School” with his fine eye for detail and his original pictorial ideas.

Schierke Seinecke
Niddastr. 63
60329 Frankfurt am Main

T. +49 173 313 52 12
T. +49 175 207 27 93

Mi–Sa 15–18 Uhr
Do 19–21 Uhr (late view)

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Works on Paper
Jan.
26
bis 2. März

Works on Paper

 

Works on Paper

26.01.2024 – 02.03.2024
Fred Sandback
Galerie Siedlarek

The exhibition presents a survey of Fred Sandback’s graphic works made between 1972 and 1984, providing unique insight into the relationship between three-dimensional situations and two-dimensional paper in his work.

Minimalist sculptor Fred Sandback was born in 1943 in Bronxville, New York. After receiving a B.A. in philosophy at Yale University, he studied sculpture at Yale School of Art and Architecture. Beginning in the 1960s Sandback created what he called “drawings in space”: large-scale yet barely visible sculptures rendered from colored yarn or elastic cord, inscribed in the volume of a specific interior at a given point in time. With subtle precision and an extreme economy of means, he created iconic sculptural installations that create striking perceptual effects in response to the surrounding architecture.

Throughout the 1970s and 1980s, Sandback translated his spatial ideas from three to two dimensions using the visual and technical capabilities unique to printmaking. Apparent iterations of his sculptures, Sandback’s graphic works draw particular attention to the concept of the line itself and its unique potential in relation to space. Beyond its geometric function, Sandback emphasized that a line represents “a whole, an identity, for a particular place and time,” a distinct entity that “mediates the quality or timbre of a situation.”

Fred Sandback’s work has been presented internationally in numerous solo-exhibitions, most recently at Hamburger Bahnhof, Berlin, in 2023. His work is represented in major public collections, including the Art Institute of Chicago; British Museum, London; Centre Georges Pompidou, Paris; Fonds national d’art contemporain, Paris; Israel Museum, Jerusalem; Los Angeles County Museum of Art; Museum für Moderne Kunst, Frankfurt; The Museum of Modern Art, New York; National Gallery of Art, Washington, DC; Pinakothek der Moderne, Munich; Solomon R. Guggenheim Museum, New York; Whitney Museum of American Art. Sandback died in New York City in 2003.

Galerie Siedlarek
Fahrgasse 20
60311 Frankfurt am Main

T. 0176 80 45 26 51

Mi – Fr 12–18 Uhr
Sa 11–16 Uhr

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Strata
Jan.
20
bis 16. März

Strata

 

Strata

20.01.2024 – 16.03.2024
Lara J. Padgett
Galerie–Peter–Sillem

Die fotografischen und filmischen Arbeiten Laura J. Padgetts thematisieren Zwischenräume, Übergänge, Überlagerungen, Sperrungen und Schichten: Räume zwischen fotografischer Erzählung und Installation, Text und Bild, Geschichte und Zeitgeschehen. 

Laura J. Padgett (geb. 1958 in Cambridge, USA) erhielt ihren Bachelor of Fine Arts in Malerei am Pratt Institute in Brooklyn, New York. Zwischen 1983 und 1985 setzte sie ihr Studium in Film und Fotografie bei Peter Kubelka und Herbert Schwöbel an der Städelschule fort und erhielt 1994 ihren Magister Artium in Kunstgeschichte und Ästhetik an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Seit den 1990er Jahren stellt Laura J. Padgett aus, ihre Werke und Filme wurden u.a. in der Galleria d'Arte Moderna, Bologna, im Fotomuseum Winterthur, im Städel Museum, Frankfurt, im Haus der Kulturen der Welt, Berlin, am Centre Georges Pompidou, Paris, im Pharos Centre for Contemporary Art, Nicosia, und im Museum Giersch, Frankfurt am Main, gezeigt.

Galerie–Peter–Sillem
Dreieichstraße 2
60594 Frankfurt am Main

Tel. 069/61 99 55 50

Mi, Fr 10–16 Uhr
Do 10–18 Uhr
Sa 14–16 Uhr u.n.V.

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PIRILLIN
Jan.
20
bis 24. Feb.

PIRILLIN

 

pirillin

20.01.2024 – 24.02.2024
Rachel von Morgenstern
FILIALE

Jeden Abend […] wächst aus der Wüste der Farben Perelin, der Nachtwald, und jeden Morgen […] weicht Perelin wieder der Wüste der Farben. 

Frei nach diesem Zitat aus Michael Endes Buch „Eine unendliche Geschichte“ (1979) entwickelt Rachel von Morgenstern ihre neuen Malereien, die sie zum Jahresauftakt in der FILIALE zeigt.

Perelin, der zauberhafte Garten, beginnt mit Sonnenuntergang zu blühen: Die farbenfrohe Flora nimmt sich ihren Platz, bis die ersten Sonnenstrahlen des Tages dem überbordenden Wuchern ein jähes Ende setzen und der einstig üppige Garten wieder einer Wüste gleicht. Die Idee von dem Prozess des farbenfrohen Wachstums, über seine unterschiedlichen Stadien bis zu seiner zwangsläufigen Endlichkeit hin zum Nullpunkt übernimmt Rachel von Morgenstern in der Komposition ihrer neuen Arbeiten. Sie überträgt das Prinzip des Wachstums, dem immer auch eine Art Stillstand innewohnt, in ihre künstlerische Auseinandersetzung und behandelt Fragen um Fülle und Leere der malerischen Komposition.

Rachel von Morgenstern ist 1984 in Bensheim geboren, lebt und arbeitet in Frankfurt am Main. Nach ihrem Diplom an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach absolvierte sie 2015 den postgradualen Abschluss an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe unter Professor Franz Ackermann.

Ihre Werke wurden in bedeutenden Ausstellungen wie "Pirillin" (2024) und "Fledermäuse" (2022) in der FILIALE, Frankfurt am Main, sowie in renommierten Institutionen wie dem Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin gezeigt.

Sie hat an Ausstellungen in verschiedenen Ländern teilgenommen, darunter Deutschland, Indien und Österreich. Ihre Kunst reicht von erweiterter Malerei bis hin zu Rauminstallationen und zeigt eine kontinuierliche Entwicklung in ihrem Schaffen.

FILIALE
Stiftstrasse 14
60313 Frankfurt am Main

T +49—69—780 510 90
T +49—69—299 246 70

Di–Fr 14–18 Uhr
Sa 11–15 Uhr

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Are you jealous?
Jan.
19
bis 9. März

Are you jealous?

 

Are you jealous?

19.01.2024 – 09.03.2024
Ekaterina Leo
Galerie Greulich

Unter dem Titel „Are you jealous?“ zeigt die Galerie Greulich die Frankfurterin neue Malereien, die sich mit dem Fernen auseinandersetzen. Das Wasser steht in ihren Werken im Fokus, inhaltlich als auch malerisch. Es geht ihr dabei stets um eine kritische Selbstbefragung der kulturellen Aneignung. Wir kennen die Südsee vor allem durch den Blick der Väter der Moderne. Aber wie schauen wir heute auf Länder, weit weg von Europa, die bedroht sind von Wasserknappheit, Verschmutzung und Ausbeutung? In welchem Verhältnis stehen die Bilder, die wir von Film, Fernsehen und Social Media kennen, zur Wirklichkeit? Diese ernsten Fragen verstecken sich hinter heiteren Farben, sodass man sich tatsächlich fragen kann, worauf genau man denn jetzt eifersüchtig ist. Auf das schöne Paradies oder die Bedrohung, eines zu verschwinden drohenden Lebensraums.

Galerie Greulich
Fahrgasse 22
60311 Frankfurt am Main

T. 069 680 961 29
m. 0172 102 507 3

Mi–Fr 13–19 Uhr
Sa 11–4 Uhr

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More than one
Jan.
19
bis 9. März

More than one

 

More than one

19.01.2024 – 09.03.2024
Daniel Behrendt + Nina Maria Küchler / Janosch Dannemann + Eva Yurková / Jan Dörre + Corinne von Lebusa / Isabelle Dutoit + Oliver Stäudlin / Laura Eckert + Tobias Freude / Gregor Gaida + Christiane Gruber / Jari Genser + Sarah Mühlbacher / Christian Hellmich + Marie Aly / Beate Höing + Takeshi Makishima / Eric Keller + Oskar Rink / Yvette Kießling + JP Meyer / Heinrich Mauersberger + Valeria Drotskaja / Adrian Mudder + Gabija Vidrinskaité / Johannes Rochhausen + Heide Nord / Fedele Spadafora + Ioana Joa / Jens Schubert + Luise von Rohden / Tanja Selzer + Paul Pretzer / Kathrin Thiele + Philipp Stöckel / Anya Triestram + Payer Gabriel / Marco Wagner + Justine Otto / Susanne Wurlitzer + Mathias Deutsch

Galerie Leuenroth

Für die Gruppenausstellung MORE THAN ONE haben die Künstlerinnen und Künstler der Galerie jeweils eine Kollegin oder Kollegen eingeladen, die erstmals in der Galerie gezeigt werden. Unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen betonen Verbindendes oder Gegensätzliches, korrespondieren oder widersprechen einander. Einundzwanzig „Künstlerpaare“ treten für diese Ausstellung in einen spannenden und überraschenden Dialog und präsentieren Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur und Objekte.

Galerie Leuenroth
Fahrgasse 15
60311 Frankfurt am Main

Tel. +49 175 5617654

Mi–Fr 13–18 Uhr
Sa 12–16 Uhr u.n.V.

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Räumlichkeiten
Jan.
19
bis 1. März

Räumlichkeiten

 

Räumlichkeiten

19.01.2024 – 01.03.2024
Ulf Puder
Galerie Heike Strelow

Ulf Puder’s second exhibition in the gallery Heike Strelow , titled "Räumlichkeiten", showcases the latest works of the painter.
In the years 2022 and 2023, Ulf Puder's art predominantly captured the grandeur of expansive, winter-clad mountain scenes. However, a captivating shift is underway as the artist delves into the exploration of deserted structures, frequently intertwined with the rugged beauty of mountain formations. The paintings portray landscapes imbued with primal force, juxtaposed with modernist or minimally traditional residential architectures. The resulting images narrate the existential interplay between nature and culture, revealing captivating yet occasionally unsettling tensions in their coexistence.

Some works intensify this narrative through additional space-defining elements like golden spheres or gold-colored rock formations, serving as connectors between landscape and architecture. These forms, historically representing the sun or cosmic elements such as meteorites in the realm of painting, introduce further existential dimensions to the images. They simultaneously underscore the significance of form and color for Ulf Puder. In these new works, the artist continues to navigate the threshold between representational and abstract art, constructing representative images from organic and geometric, abstract forms. Combined with an atmospherically rich color palette punctuated by luminous details, architectural landscapes unfold before our eyes—familiar yet seemingly beyond space and time.

Galerie Heike Strelow
Lange Straße 31
60311 Frankfurt am Main

Tel. +49 69 48 00 54 40

Mo, Mi–Fr 12–18 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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Intermezzo #14
Jan.
19
bis 24. Feb.

Intermezzo #14

 

Two Porcupines

19.01.2024 – 24.02.2024
Desirée Eppele, Lukas Schönthal
Galerie Monica Ruppert

Geborgenheit und Sicherheit werden in der Ausstellung „Two Porcupines“ aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, welche aufzeigen möchte, dass die beiden Zustände nicht entweder bestehen oder abwesend sind, sondern ein komplexes Zusammenspiel von Faktoren darstellen. So bilden sich aus ähnlichen prozesshaften Situationen zwei verschiedene künstlerische Positionen, die sich nicht konträr gegenüber stehen, sondern ineinander greifen.

Galerie Monica Ruppert
Bleichstr. 48
60313 Frankfurt am Main

T. +49 171 18 36 462
T. +49 69 219 329 88

Do–Fr 15–19 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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